Der andauernde Bärenmarkt setzt auch den meisten Kryptowährungen stark zu. Bitcoin, Ethereum und Co. haben seit den Höchstständen vor einem Jahr rund die Hälfte an Wert verloren. Die meisten Aktien konnten dabei auch nicht wesentlich besser abschneiden und mussten ebenfalls herbe Verluste hinnehmen. Das ist also kein fundamentales Problem von Kryptowährungen, sondern betrifft schlichtweg den ganzen Markt.
Viele Experten erwarten erst ab 2023 eine erste Erholung, vielleicht sogar noch später. Es kann jedoch nicht schaden, sich schon heute zu den aussichtsreichsten Kryptowährungen für die Zukunft zu informieren.
Bitcoin bleibt das Maß aller Dinge
Bitcoin ist und bleibt das Maß aller Dinge unter den Kryptowährungen. Natürlich ist es schwierig, mit einer derart beliebten Währung noch mal sein Investment zu verzehnfachen. Aber aufgrund seiner Reichweite und Akzeptanz bietet der Bitcoin auch mit Abstand die meiste Stabilität. Sollte es also zu weiteren Verlusten am Markt kommen, ist diese Währung mitunter am besten aufgestellt, um noch stärker aus der Krise zu kommen.
Zudem ist es nur eine Frage der Zeit, bis immer mehr Anbieter Bitcoin als legitime Zahlungsmöglichkeit akzeptieren werden. In Zukunft werden Sie vielleicht auf diese Weise Ihre Stromrechnung bezahlen können oder schnell und unkompliziert das Auto im Urlaub anmieten. Vielleicht setzen bald sogar aufregende Online-Casinos wie https://www.casino777.ch/ auf Bitcoin, damit Kunden ihr Guthaben aufladen können. Den vielen Möglichkeiten sind also praktisch keine Grenzen gesetzt.
Ethereum wird dank Proof-of-Stake umweltfreundlicher
Ein großer Kritikpunkt an Kryptowährungen war das oft ressourcenaufwendige Proof-of-Work-Verfahren. Die Berechnung auf diese Art ist extrem stromhungrig in einer Zeit, in der Strom immer teurer wird. Diese berechtige Kritik hat sich Ethereum zu Herzen genommen und am 15. September 2022 auf das viel umweltfreundlichere Proof-of-Stake-Verfahren umgestellt. Dadurch konnte es laut eigener Aussage den Energiebedarf um sage und schreibe 99,95 % reduzieren.
Das bedeutet natürlich, dass Ethereum dadurch wesentlich besser für die Zukunft aufgestellt ist. Transaktion dürften als Folge auch weitaus günstiger werden. Einen einzigen NFT zu „minten“, kostete im April 2022 oft zwischen 70 und 300 US-Dollar. Die Gebühr überstieg dabei oft den eigentlich Wert des NFTs. Mit dem jetzt niedrigeren Energieverbrauch sollte es langfristig vielleicht günstiger werden, solche und andere Transaktionen mithilfe von Ethereum zu verifizieren. Letztlich kann das also dazu führen, dass die Kryptowährung nächstes Jahr einen zweiten Frühling erleben wird.
Cardano ist ein attraktiver Konkurrent zu Ethereum
Wem Ethereum bereits zu langweilig, zu etabliert und zu bekannt ist, der kann einen Blick auf die weniger bekannte Cardano-Kryptowährungen werfen. Dieser Name ist in der Krypto-Community sicherlich nichts Neues, doch außerhalb davon kennen nur wenige diese Alternative. Ähnlich wie Ethereum setzt Cardano auf Proof-of-Stake und sogenannte Smart Contracts. Es ist also nicht nur eine Währung, sondern kann auch zum Verifizieren vieler Transaktionen genutzt werden.
Damit erfüllt Cardano praktisch alle Anforderungen, um im Jahr 2023 einen Anstieg wie damals Ethereum hinzulegen. Wer sich also vom Wertverlust durch den Bärenmarkt im Jahr 2022 nicht abschrecken lässt, könnte mit dieser Währung für das nächste Jahr genau ins Schwarze treffen.
Tamadoge – Meme-Coin für risikofreudige Investoren
Nachdem Elon Musk den Hype um den Dogecoin kurzfristig befeuern konnte, steht mit dem Tamadoge ein weiterer vielversprechender Meme-Coin in den Startlöchern. Dabei lehnt sich Tamadoge an das beliebte Tamagotscha-Spiel aus den 90er-Jahren an und setzt zeitgleich auf ein Play-to-Earn-Konzept. Spieler pflegen und trainieren ein Haustier, um anschließend gegeneinander anzutreten.
Gewinne sollen danach in TAMA-Token ausgezahlt werden, die man in Fiat-Geld umtauschen kann oder in sein digitales Haustier investiert. Im Vorverkauf konnte Tamadoge bereits 15,5 Millionen US-Dollar einsammeln, das Konzept kann also durchaus funktionieren. Beachten Sie jedoch unbedingt, dass solche Meme-Coins auch schnell wieder von der Bildfläche verschwinden können. Deswegen ist ein solches Investment, im Gegensatz zu Bitcoin und Ethereum, nur für absolut risikofreudige Investoren geeignet.